Der Ausflug zur Marksburg

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Wir sind wie immer zur Schule gegangen. Um 8 Uhr 25 hat es gedongt.
Nach dem läuten sind alle wie verrückt rein gerannt. Im Klassenzimmer hat Frau Stollenwerk allen Kindern ihre offenen Fragen beantwortet.
Zum Beispiel: Wie lange sind wir unterwegs? Werden wir eine Folterkammer sehen?
Werden wir Ritterrüstungen sehen? Macht die Eulen-Klasse die Führung mit uns zusammen?

Dann ging es los. Wir haben uns in Zweierreihen aufgestellt. Der Bus hatte schon auf uns gewartet.
Dann sind wir 1 Stunde gefahren bis zur Marksburg. Während der Fahrt hat Frau Stollenwerk etwas über die naheliegenden Burgen erzählt.

Nach der Ankunft haben wir erst mal gefrühstückt. Wir haben alles mit einander geteilt. Nach ein paar Minuten kam unser Führer und holte uns zur Besichtigung ab.

Zuerst mussten wir durch 4 große Tore gehen. Die Marksburg hat 4 Tore, damit die Angreifer es schwerer hatten in die Burg einzudringen. Ein Tor hieß Fuchstor. Das war eins der ersten.

Wir haben dann die Wappen gesehen und besprochen. Es gab, glaube ich, 6 oder 7 Wappen. Also gab es 6 oder 7 Besitzer. Weil jeder neue Besitzer ein neues Wappen besaß. Dann haben wir noch die Küche gesehen, die Folterkammer, das Schlafzimmer, einen Raum mit verschiedenen Ritterrüstungen, die Kapelle und den Garten.

Als unsere Führung beendet war, durften sich alle in einem kleinen Laden in der Burg etwas Kleines aussuchen. Also Andenken. Es gab Schwerter, kleine Bücher, Postkarten, kleine Bilderbücher, eine Ritterfigur mit Spitzer, Spielgeld und Ritterschilder.

Dann haben wir noch ein Gemeinschafsfoto gemacht. Nach einer Stunde Busfahrt waren wir wieder in Odendorf. Da haben die Eltern sehnsüchtig auf uns Kinder gewartet.

Im Sachunterricht hatten wir schon viel über das Mittelalter gelernt und im Kunstunterricht wurden sogar Ritterburgen von uns gebastelt, aus alten Kartons.
Durch den Ausflug zur Marksburg konnten wir alles aus dem Sachunterricht in echt sehen.
Mir hat der Ausflug zur Marksburg sehr gut gefallen. Es war ein toller Tag.

von Franziska

Die Marksburg
Es war ein ganz normaler Tag, aber alle waren aufgeregt. Wir haben uns morgens in der Klasse versammelt, und haben überprüft ob noch jemand auf Toilette muss.
Dann sind wir zum Bus gegangen, und dann sind wir Richtung Koblenz gefahren, die Fahrt dauerte ungefähr 1 ½ Stunden. Als wir dann angekommen sind, wurden wir wieder in 2 Gruppen aufgeteilt.
Danach sind wir ungefähr 109 Treppenstufen hoch auf die Marksburg gegangen. Zuerst sind wir durch das Burgtor gegangen und haben Frühstückspause gemacht. Dort haben wir unseren Führer getroffen. Dann ging es hinein in die Burg. Mehrere Räume waren sehr interessant. Es gab ein Zimmer mit ausgestopften Tieren. Das war die Küche. So konnte man sehen, welche Sachen die als Leibspeisen hatten. In einem Raum gab es Fässer mit Wein und Bier. Auch Kinder haben damals Bier getrunken, weil das Wasser oft faul war. Es war stickig in dem Raum. Dann sind wir eine steile Treppe hochgegangen. Die war so eng, dass man darin nicht kämpfen konnte und der Angreifer beim Kampf die Treppe heruntergefallen wäre. Die Toilette war lustig, weil man bei offener Tür auf Klo ging, um nichts zu verpassen. Abends wurde die Tür von außen abgeschlossen, damit keine Angreifer durch das Kloloch klettern konnten. Zum Schluss haben wir noch Schwerter, Rüstungen und eine Folterkammer gesehen. Dann haben wir wieder gefrühstückt. Einzeln durften wir in den Laden und einkaufen gehen. Ich habe einen Geldschein gekauft, der 0 Euro draufstehen hat und zwei Vogelpfeifen und eine Postkarte von der Marksburg. Das war ein toller Ausflug.

von Benedikt