Lernen in Finnland und Estland

Aktuelles

In den Schuljahren 2018/19 und 2019/20 nimmt unsere Schule am Erasmus+ Projekt des Europäischen Union teil. Im Rahmen dessen nahm der Schulleiter Herr Kaiser in der Zeit vom 6. bis zum 13 April 2019 an der Fortbildung „Education in Finland and Estonia – Original Best Practices Benchmarking“ in Helsinki und Tallinn teil.

In der Fortbildung wurden die Schulsysteme der Länder Finnland und Estland vorgestellt. Diese Länder schneiden bei den internationalen Vergleichsstudien Pisa und Iglu immer sehr gut ab.

Damit die Teilnehmer der Schule sich ein gutes Bild des Systems machen konnten wurden neben Vorträgen und Diskussionen auch Schulen im Unterrichtsalltag besucht. So besuchte Herr Kaiser in Helsinki die „International School of Vantaa“ und die „Dickursby Skola“.

Vertrauen und Wohlfühlen zählt in diesen Schule sehr viel. Beeindruckend war, dass alle Kinder von Klasse 1 an immer allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen. Elterntaxis gibt es dort nicht.

Mitte der Fortbildungswoche fuhr die Gruppe dann mit der Fähre von Helsinki nach Tallinn.

Dort gab es wieder spannende Vorträge. Außerdem gab es Hospitationen in drei beeindruckenden Schulen: der „Tallina 21 Kool“, der Gustav Adolf Gramma School“ und der „Tallinn Russian School. Die Ausstattung der Schule mit Mobiliar und neuen digitalen Medien war sehr beeindruckend.

Interessant war hierbei, dass die Kinder in Estland von Klasse 1 bis Klasse 13 einer Schule bleiben. Auch hier waren die Ausstattungen der Schule sehr beeindruckend!

Hier konnten viele Unterschiede aber auch viele Gemeinsamkeiten zu unserem Schulsystem entdeckt werden.

Die Teilnehmer der Fortbildung kamen aus 11 Europäischen Ländern (Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Zypern, Frankreich, Ile de la Reunion, Spanien, Italien, Litauen, Niederlande und Deutschland) So war schon allein der Austausch in der Gruppe sehr interessant.

Es war eine sehr bereichernde Erfahrung und Herr Kaiser hat viele Ideen mitgebracht, die an unserer Schule ausprobiert werden könnten.